DGoB/Handbuch Meisterschaften

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Entwurf Handbuch Meisterschaften

Flag of Germany.svg Dieser Text im Go361-Wiki ist kein offizielles Dokument es DGoB e.V., es dient der Entwicklung eines Antrags an oder ein Dokument für den deutschen Gospiel-Nationalverband.
Ersteller
Vorstand
Anlage
zur Rahmenordnung Meisterschaften
  • Die leeren Überschriften sollen eine Idee geben, was hier alles stehen könnte.


Motivation

Der Deutscher Go-Bund e. V. hat in seinen Ordnungen Handlungsanweisungen, die nicht direkt etwas mit einer Meisterschaft zu tun haben.

Das Handbuch soll das Wissen der Turnierleiter über die Jahre sammeln, wie andere Nationalverbände das auch tun.
Es enthält keine Aussagen, dass etwas getan werden muss, sondern es gibt Hilfestellung wie etwas getan werden kann.

Vorbereitung

Turnierort

Zeitplan

Öffentlichkeitsarbeit

Sponsoring

Nachhaltigkeit

Einladungen

Kalkulation

Durchführung

Spielmatrial

Es wird „gutes Spielmaterial“ gewünscht.
Damit sind solide Bretter,
Glas- oder Muschel-/Schiefersteine und
gut ablesbare, standfeste, digitale Uhren gemeint.
Das Spielmaterial soll einen neuwertigen Eindruck machen.
Die meisten Landesverbände haben entsprechende Uhrenkoffer mit DGT-2010 zur Verfügung.

Regeln

Zu den in Deutschland üblichen mündlichen Regeln hat das Fachsekretariat Regeln einen Kommentar veröffentlicht, der Spielerinnen, Spielern und dem Schiedsgericht helfen kann:j_verbal_status.pdf

Kanadisches Byoyomi

  • "Kanadisches Byoyomi ohne Aufbrauchen der Restzeit" bedeutet: nachdem alle Steine eines Byoyomiblocks weggespielt wurden, werden Steine und Zeit exakt wie angegeben neu bestellt.
  • Auf englisch heißt es Canadian Timing, English language.svg Sensei’s Library zu „Canadian Timing“

Paarungen

Schweizer System

Meisterschaften werden teils nach dem ☛ Schweizer System ausgetragen, das aus dem Schachspiel stammt. Hierzu muss Falt- und Kreuzpaarung verstanden werden.

Setzliste

Am Anfang müssen die Teilnehmenden nach Spielstärke sortiert werden. Beispielsweise kann eine Ratingzahl als Setzzahl genommen werden, bei Teilnehmenden mit gleicher Ratingzahl wird die Reihenfolge gelost. Die Setzzahl hat keine weitere Bedeutung und dient nur der Reihung. Um eine gerade Zahl von Teilnehmenden zu haben, kann ein "Freilos" mit der Setzzahl 0 angelegt werden, "Freilos" verliert dann jedes Spiel.

Kreuzpaarung

Damit die stärksten Teilnehmenden nicht direkt in der ersten Runde gegeneinander spielen, beginnen manche Turniere mit Kreuzpaarung (engl. Slide pairing).

Hierzu wird das Feld in der Mitte geteilt, und jeweils in der Reihung miteinander gepaart, die beiden Reihen rutschen zusammen.

1. Runde
Paarung Bsp. 1
1 4 1:0
2 5 1:0
3 6 oder Freilos 1:0


Tabelle nach Runde 1
Beispiel 1
Platz # Gewinne (engl. NbW)
1 1 1
2 1
3 1
4 4 0
5 0
6 0

In der 2. Runde werden dann die Teilnehmenden mit gleichvielen Siegen zu Gruppen zusammengefasst. Hat eine Gruppe eine ungerade Zahl von Teilnehmenden, wird die Position in der Mitte für das Hoch- bzw. Herunterlosen ausgewählt.

2. Runde
Quelle Paarung
Gruppe 1 NbW  1 3
mittlere Position  2 5 - Paarung gab es schon
Gruppe 0 NbW 4 6 oder Freilos


Siehe auch

Online-Übertragung

Catering

Abschlusszeremonie

Danke Spieler, Sponsoren, Schiedsgericht, Eltern/Begleitpersonen, …

Nachbereitung

Danke im Nachgang an die, die geholfen haben

Ergebnismeldung

Ist die Meisterschaft ein Turnier, dass den Mindestanforderung der ☛ Europäischen Go-Datenbank (EGD) genügt, ist das Ergebnis dort zu melden. Dies übernimmt bei Bedarf das FS Turniere, falls die Turnierleitung nicht selbst die Rechte hat, EGD-Einträge zu erstellen. Nicht in der EGD eingetragen werden können insbesondere die Blitzmeisterschaft und die Paar-Go-Meisterschaft.

Zudem sollen alle Ergebnis auf der DGoB-Homepage im Bereich "Meisterschaften" veröffentlicht werden.

Berichte

Über die Meisterschaften soll zeitnah in den Medien des DGoB berichtet werden.

Hier unterstützen die mit Öffentlichkeitsarbeit betrauten Fachsekretariate (incl. Soziale Medien).

Rückmeldungen

Umfragen/Rückmeldungen einholen

Zahlungsflüsse

Abgesehen von Vorschüssen erfolgt die Abrechnung im Nachgang mit dem Schatzmeister.


Weitere Quellen


Überblick

Flag of Germany.svg Dieser Text im Go361-Wiki ist kein offizielles Dokument des Deutschen Go-Bundes e. V.

Diese Seite gehört zu einer Gruppe von Antragsdokumenten an den deutschen Gospiel-Nationalverband.